Prozesswasseraufbereitung

    Was versteht man unter Prozesswasseraufbereitung und welche Formen gibt es?

    Wir alle verbrauchen zu viel Energie und Wasser und verursachen Unmengen Müll – im alltäglichen Leben jedes Einzelnen, aber auch in Unternehmen und insbesondere in der Industrie. In Fertigungsprozessen verunreinigtes Abwasser schadet nicht nur der Umwelt, sondern ist auch sehr teuer in der Entsorgung, wenn Grenzwerte überschritten werden. Die Prozesswasseraufbereitung ist ein entscheidender Schritt in Sachen Schonung der Ressourcen und Kosteneinsparungen. Hierbei handelt es sich um eine Form der Wasseraufbereitung speziell für industrielle Zwecke.

    Am Markt sind Anlagen zur Prozesswasseraufbereitung mit unterschiedlicher Technik verfügbar, um Prozesswässer in Industrien so aufzubereiten, dass Unternehmen in der Regel nur einen kleinen Teil oder sogar nichts mehr davon fachgerecht entsorgen müssen, sodass das aufbereitete Wasser erneut in der Industrie eingesetzt werden kann.

    • Membranfiltrationsanlagen: Sie reinigen Wasser mithilfe von Membranen, also dünnen Schichten, die für bestimmte Stoffe undurchlässig sind.
    • Chemisch-physikalische Spaltanlagen: Bei dieser Form der Prozesswasseraufbereitung werden stabile Emulsionen durch Demulgatoren und Fällungsmittel gespalten und so Verunreinigungen entfernt.
    • Vakuumdestillationssysteme: Dieses Aufbereitungsverfahren nutzt die Technik der Vakuumerzeugung, um Flüssigkeiten zu trennen und Verbindungen abzutrennen.

    Für einen großen Bereich lassen sich alle genannten Verfahren anwenden, unter bestimmten Voraussetzungen sind jedoch nur einzelne möglich.

    Welche Lösung bieten wir an?

    Bei Membranfiltrationsanlagen sind zwar nicht die Verbrauchswerte das Problem, dafür aber die jeweiligen Resultate. Am Ende bleibt ein großer Anteil Abwasser übrig, den Industrieunternehmen kostenintensiv entsorgen müssen. Die zweite genannte Methode, die chemisch-physikalische Spaltung, ist sowohl kostspielig in Bezug auf die Verbrauchsmaterialien als auch beim benötigten Personal. Nicht immer lohnt sich der Aufwand.

    Die Anmasi Group setzt auf ein Prozesswasseraufbereitungs-Verfahren, das bei Kosten, Aufwand und der Menge an Prozesswasser, das wieder in den Produktionsprozess integriert werden kann, als klarer Sieger hervorgeht. Mithilfe der Verdampfer-Technologie reduzieren sich die Betriebskosten erheblich und der zu entsorgende Abfall wird auf ein Minimum gesenkt. Wir bieten eine nachhaltige, rentable und äußerst effiziente Lösung an, bei der auch schwankende Prozesswasserqualitäten berücksichtigt werden. Generell ist dafür wenig Personal nötig, da unsere hochmodernen Anlagen vollautomatisch funktionieren und auch aus der Ferne steuerbar sind. Sie lassen sich an unterschiedliche Bedürfnisse flexibel anpassen.

    Wie läuft eine Prozesswasseraufbereitung bei uns ab?

    Im ersten Schritt untersuchen wir Ihr Industrieprozesswasser. Nach der Analyse folgt die Definition der benötigten Prozesswasserqualität, danach erstellen unsere Experten eine maßgeschneiderte Lösung für die Aufbereitung Ihres Abwassers. Dabei spielt die Menge des von Ihnen benötigten Wassers ebenso eine Rolle wie die abzuscheidenden Stoffe. Die angestrebte Qualität richtet sich auch nach dem Verwendungszweck des gereinigten Wassers nach der Prozesswasseraufbereitung, also zum Beispiel zur Kühlung oder zur Reinigung von Teilen. Unsere Destillationsgeräte-Serie ZLD ist in verschiedenen Größen verfügbar und durch die Plug-and-Play-Lösung auf Ihre Bedürfnisse anpassbar. Selbstverständlich erhalten Sie bei uns nicht nur die Technologie, sondern auch entsprechende Serviceleistungen, welche Ersteinweisung, Wartung und Reparatur umfassen.

    Welche Stoffe können bei der Prozesswasseraufbereitung mit unseren Destillationssystemen abgeschieden werden?

    Der größte Vorteil unserer Technologie liegt in der Möglichkeit, eine Vielzahl verschiedenster Wässer klären sowie Kombinationen von schädlichen Stoffen herausfiltern zu können. Auch Erweiterungen sind stets möglich. Mit unseren Prozesswasseraufbereitungs-Systemen lassen sich zum Beispiel umweltgefährdende Metalle wie Aluminium und Chrom sowie Chemikalien, etwa Schleifmittel, Netzmittel, Korrosionsinhibitoren und ähnliches, Kühlschmierstoffe und Ölemulsionen aus dem Wasser entfernen – so weit, dass keine Grenzwerte mehr überschritten werden. Oftmals ist die Wasserqualität dann sogar höher als zuvor.

    Für welche Branchen eignen sich unsere Technologien?

    Wo gehobelt wird, da fallen Späne … Prinzipiell eignen sich unsere Prozesswasseraufbereitungs-Anlagen für viele Unternehmen, in denen Prozesswasser mit Metallrückständen, Ölen und Chemikalien anfällt oder auch besonders reine Spülwässer nötig sind. Im Besonderen betrifft das …

    … die Automobilindustrie,

    … die Metallindustrie,

    … Betriebe, die sich der Oberflächenbearbeitung verschrieben haben,

    … Luft-, Raumfahrt- und Verteidigungsindustrie,

    … Energieproduktion,

    … Chemiekonzerne

    … und alle Unterzweige davon.

    Wenn Sie mehr über unsere innovativen Lösungen erfahren möchten, kontaktieren Sie uns.